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Jazznight 2014

Ausverkaufte 26. Jazznight am Freitag, 16. Mai 2014 um 20 Uhr im Bürgersaal (Rathaus) in Immenstaad ein Knaller

Link zum Bericht in der Schwäbischen Zeitung von Heidi Keller

Link zum Bericht im Südkurier von Harald Ruppert

Viele fröhliche, zufriedene Menschen mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht, ein voller Bürgersaal und eine wunderbare, begeisternde Musik – das war die 26. Immenstaader Jazz Night.

Der erste Teil des Programms mit der DO X Memorial Big Band unter Leitung ihres Dirigenten Hartmut Heinzelmann, begeisterte mit einem vielseitigen Big Band Programm von traditionellem Swing, über Balladen, Latin bis hin zum Funk auf sehr hohem Niveau.

Das „Überraschungspaket“ des Abends war die Premiere der „The See Sisters“ mit Dagmar Egger, Siggi Juhas und Janine Firges, die sowohl optisch wie auch akustisch die Ohren und Herzen der Zuhörer einfingen. Wie aus der Kinoleinwand der 30er und 40er Jahre entstiegen, erinnerte man sich an die Andrew Sisters der damaligen Zeit.  Mit Originalarrangements von Hartmut Heinzelmann übernahm die Big Band souverän die musikalische Begleitung der drei Damen, die  mit ihrem professionellen und ausdrucksstarken Gesang einen Höhepunkt des Abends setzten. „The See Sisters“ waren „geboren“.

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Die See Sisters an der Jazznight 2014; Von links: Dagmar Egger, Janine Firges, Siggi Juhas (Bild: Ruppert, SÜDKURIER)

Ein weiteres  sensationelles und abschließendes Highlight des Abends war das Christian Meyers Quintett.  Hochkarätig wie Brillanten des Jazz nun mal sind, waren die Musiker, sowie die Interpretationen  der von Christian Meyers komponierten Stücke. Christian Meyers, Uli Möck, Andi Maile, Eckhard Stromer und Jens Loh spielten das Publikum nahezu sprachlos vor Begeisterung.

Solch eine außergewöhnliche Band mit solch außergewöhnlichen Musikern in Immenstaad erleben zu dürfen ist nicht selbstverständlich.

Es war insgesamt eine wunderbare Nacht des Jazz, welche durch die Bewirtung des Heimatvereins abgerundet wurde. Weitere solche besonderen Nächte sind zu wünschen.

 

Nach dem letztjährigen Erfolg im Bürgersaal war das legendäre Ereignis dieses Jahr ursprünglich wieder im Winzerkär geplant, weil der Bürgersaal belegt war. Nachdem die dort geplante Quilt-Veranstaltung ausfiel, konnten wir den Bürgersaal kurzfristig doch noch nutzen. Man sitzt einfach bequemer!

 

 

Jede Menge Überraschungen waren versprochen, nicht nur für den ersten Teil der diesjährigen Jazz-Night.
Dieses Mal kam die DO X Memorial Big Band mit
Siggi Juhas aus Markdorf,  Frontfrau Dagmar Egger und Janine Firges, beide aus Konstanz  auf die Bühne, die als Vokal-Trio „The See Sisters" zusammen mit der Big Band einen Showbeitrag boten. lm Gepäck waren auf diese Formation zugeschnittene Arrangements des Bandleaders Hartmut Heinzelmann. Traditioneller Big Band Jazz in modernem Gewand mit Swing, Funk, Latin und traumhaften Balladen.
Der Wahl-Berliner Christian Meyers ist seit vielen Jahren schon mit der DO X Memorial Big Band freundschaftlich verbunden und ist als einer der besten deutschen Trompeter Dauergast in zahlreichen Spitzen-Big-Bands. Er kam mit seinem klassisch besetzten Quintett in den Bürgersaal und spielte im zweiten Teil des Abends ein bemerkenswert breitgefächertes Programm aus grooviger, swingender und anmutender  Musik aus dem aktuellen Album „East Autumn".

 

 

Neben der DoX Memorial Big Band war Christian Meyers/ Quintet zu hören

 

Die Musiker des Christian Meyers Quintets:

  • Christian Meyers- Trompete/Flügelhorn
  • Andi Maile- TenorSax
  • Ull Möck- Piano
  • Jens Loh- Bass
  • Eckhard Stromer- Drums

Seit langer Zeit hatte Christian Meyer immer wieder den klassischen Quintettsound mit Trompete, Tenorsaxofon, Piano, Kontrabass und Drums im Ohr. Nach und nach schrieb er so viele Stücke, dass es Zeit wurde, ins Studio zu gehen.

Er ist seit Jahren eng mit der Baden-Württembergischen Jazzszene verbunden, unterrichtet an der

Musikhochschule Stuttgart und spielt regelmäßig im Jazz Factory Orchestra, dem Stuttgart Jazz Orchestra und mit dem elektrischen Quintett Meyers Nachtcafe.

Daher lag die Besetzung des neuen Quintetts auf der Hand:

Mit Eckhard und Ull - den Kollegen an der Hochschule - und Jens spielt er zusammen in der Band der Schweizer Sängerin Lilly Thornton. Von der SWR Big Band kam noch Andi Maile hinzu. Mit ihm arbeitet er seit Jahren bei verschiedenen Bands und Workshops zusammen.

Er war von der ersten Probe an erfreut, wie schnell und begeistert die vier seine Musik in die Hand genommen haben und damit losmarschiert sind.

So entstand schnell ein eigener Bandsound, den Johannes Wohlleben im Bauer Studio ganz wunderbar konserviert hat.

Es wurden sehr unterschiedliche Stücke aufgenommen. A Glimpse Of Past Events, Light Flight und Cold And Sunny sind grooveorientierte Stücke. Bei Jims Jump, Aprils Prayer und Kitchen Talk swingt es gehörig los, während Still Around, Out Of The Darkness und Little M eine schöne Ruhe haben. Mit Berlin Pancake ist sogar ein augenzwinkernder Calypso dabei.

Schön zu hören, wie der Bandsound die ganze CD hindurch trägt. Saxofon und Trompete verschmelzen in den Unisono- Passagen ebenso zu einem einzigen, dichten Klang wie Ulls linke Hand mit dem Kontrabass. Der Schlagzeuger Eckhard zeigt mit jedem Stück seine erstaunliche Vielseitigkeit.

In den Soloteilen schafft es jeder Musiker, seine Persönlichkeit und seinen eigen Stil klingen zu lassen. Jedes Solo ist ein ganz eigenes Statement, dem Christian Meyers gerne zuhört.

Das Quintet hat in Immenstaad wieder viele Jazzfans erreicht. Es steckte in ihrer Musik viel Liebe, Spielfreude, Zeit, Energie, Spontaneität und eine gehörige Portion Professionalität drin.

"Dieses rundum stimmige Quintet bietet viel kraftvoll gespielte, hochenergetische Musik, in die man sich sofort verliebt. Das stärkste Moment dabei ist der Bandsound, der diesen Namen auch wirklich verdient."

Jazz'n'More, November 2012

„Neben dem Chef, der mit strahlendem Ton auf der Trompete und einer starken lyrischen Flügelhorn-Stimme nachvollziehbar macht, warum er in den Trompeten-Sections fast aller großen deutschen Big Bands regelmäßiger Gast ist, und dem farbigen, rhythmisch präsenten Spiel Ull Möcks, überzeugt vor allem Andi Maile, der als Coltrane-geschulter Saxofonist das Energie- und Intensitätslevel permanent hochhält und die Band zu dem einen oder anderen Höhenflug mitreißt (...)“

Jazz thing, November 2012

 

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