Besucher seit August 2002  

besucherzaehler-kostenlos.de
Nachtlichter

Nachtlichter aus der Nachtlichter Fabrik Nürnberg von J. Gg. Hebart

IMG_6740

Die Nachtlichter wurden in solchen Spanschachteln verkauft

Seit etwa 1850 gibt es wohl in Nürnberg schon eine Nachlichtproduktion einer anderen Firma, nämlich Glafey. Zu Anfang war es ein Fuhrunternehmen, blickt der damalige Chef Alexander Glafey im Jahr 2007 zurück. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde erstmals - als Alternative zu Gaslicht und Kerze - das Nachtlicht produziert, das man, wie sein Name schon sagt, bedenkenlos brennen lassen konnte.

IMG_6745



Ein Nachtlicht besteht aus einem kleinen Schwimmer aus Kork mit einer Metallabdeckung und einem Docht. Dieser verbrennt auf dem Wasser schwimmendes Öl. “Irgendwann saugt der Docht Wasser, dann geht das Licht es aus”, sagt Glafey. Noch heute leuchten die Nürrnberger Nachtlichter - auch in Taiwan und Singapur. Das Unternehmen lieferte und liefert weltweit. Das sieht man auf dem Etikett der Spanschachtel, die um das Jahr 1890 datiert wird. Die Beschriftung ist neben Deutsch auch Italienisch, Spanisch, Französisch und Italienisch.

Über die Herstellung der Nachtlichter klärt dieser Artikel auf.

Adressbuch Nürnberg 1876 Hebart

Aus dem Adressbuch Nürnberg  von 1876: Der Nachtlichterfabrikant  Hebart wohnt in der Sandgasse 13

 

[Heimatverein Immenstaad e.V.] [Informationen über uns] [Publikationen] [Haus Montfort] [Heimatmuseum] [Neuerwerbungen] [Objekte] [Ortsgeschichte] [Turmuhr] [Ehrenmitglieder] [Vorstandschaft] [Hauptversammlungen] [Kunst] [Veranstaltungen 2013] [Veranstaltungen 2014] [Veranstaltungen 2015] [Veranstaltungen 2016] [Veranstaltungen 2017] [Veranstaltungen 2018] [Veranstaltungen 2019] [Veranstaltungen 2020] [Impressum] [Links] [Datenschutz]