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Johann Baptist Berger über das Haus Nr. 113 (Bachstraße 4)  im Jahre 1916:

Gehörte dem Baptist Dikreuter  und wurde „ Sachens  Hus“ genannt. Er übergab dem Sohn seines Bruders, dem Joseph Dikreuter, der dann dem Theodor König übergab. Dessen Wittwe verkaufte das Haus an den Schiffmeister Baptist Meichle, zum Abbruch. Dieser stellte das  neue Haus für seinen Schwiegersohn Karl Morgen her.

Elfriede Mohr über das Haus 2004:

Karl Morgen, Metzger, Ehemann der Sophie geb. Meichle, starb. Er hinterließ ein Töchterchen mit Namen Hannele. Sophie Morgen heiratete Eduard Stengele. Dieser Stengele Eduard heiratete nach dem Tode seiner Frau Sophie wieder. Hannele Morgen wollte die Metzgerei nicht haben und ließ sich in den 1930er Jahren von ihren Stiefeltern auszahlen. Eine Verwandte des Eduard Stengele übernahm das Geschäft, deren Sohn Karl Winkler die gutgehende Metzgerei weiterführt.
Eduard Stengele, ein großer, einsilbiger Mann, hatte immer seinen Rottweiler, den Bello, bei sich. Im Alter wurde der Hund sehr von der Gicht geplagt.
Damals hatten die Stengeles ein Telefon. Wenn meine Eltern ein Gespräch brauchten, es war meistens dann, wenn  der Tierarzt nach einem kranken Tier schauen mußte, konnten sie bei Stengeles telefonieren.

Das (rote) Haus Nr. 113, Karl Winkler, etwa im Jahr 2000  (Bild: Johanna Fink)

Dahinter das Haus Nr. 140, Verkehrsbüro

So sieht die Bachstraße heute - 2016 - aus  (Bild: Christian Rebstein)

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