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Johann Baptist Berger über das Haus Nr. 43 im Jahre 1916:

„s Kupfernatzes Hus“ gehörte dem Joseph Gebhard, er war von Roggenbeuern und war Metzger, er starb frühe, die Wittwe heurathete einen Grenzaufseher namens Illing und verkaufte das Haus an Anton Rauber, der verkaufte es dann späther wieder an den Steinhauer August Rebstein, der es nachher mit seiner Schwägerin, der Wittwe seines Bruders Baptist , vertauschte, die dann einen Kaufladen darin anfing. Nach ihrem Tod kaufte es Johann Langenstein, dessen Tochter mit Heinrich Einhard darauf heurathete.

Elfriede Mohr über das Haus 2004:

Heinrich Einhart war Landwirt, Fischer und hatte eine transportable Motorsäge. Im Winter kam er zu den Bauern und schnitt die großen, langen Stämme in die Länge von Brennholz.   (Siehe Heimatheft 18, Seite 247). Die Familie Einhart hatte ein Ladengeschäft und verkaufte Lebensmittel. Wir sind da noch zum Einkaufen gegangen. Es folgte dann eine Drogerie. Sohn Josef verkaufte das Haus an Friseur Gruber, der Spielwaren und Zeitschriften verkaufte und eine Annahmestelle für Lotto und Toto hatte. Josef Einhart, Sohn des Heinrich,  baute sich ein neues Haus an der Seestraße Ost.
Heute steht das alte Ladengeschäft leer. Es kann keinen Mieter mehr finden. Das  Haus steht unter Denkmalschutz. 

Das Haus Hauptstraße 15, “ s Kupfernatzes Hus”, Haus Einhart  um 1950  (Postkarte)

Und so sieht diese Stelle aus ähnlichem Blickwinkel heute - 2016 - aus

Bild: Adalbert Kühnle, Foto-Gruppe-Dornier e.V.

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